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Was braucht man zum glücklich sein? Eine Frage die sich jeder Mensch von Zeit zu Zeit mal stellt. Allein in stiller Stunde, im Freundes-, Familien-, oder Kollegenkreis. Die Antworten darauf sind so individuell und vielfältig wie das Glück selbst. Es gibt einfach kein Richtig oder Falsch, es gibt nur Wünsche, Ziele, Träume, Hoffnungen. Manche erfüllen sich, manche nicht. Glück ist also relativ, liegt im Auge des Betrachters. Glück ist weder konstant noch linear. Die eigene Wahrnehmung und der eigene Antrieb sind die Lotsen unseres persönlichen Glücks-Labyrinths. Zum Glück! Denn das erlaubt uns Glücksmomente zu erschaffen.

Darum zieht es uns immer wieder ans Wasser. Weil wir hier das Glück mit allen Sinnen erleben. Weil wir hier eine Welt betreten, die uns hilft Tiefschläge zu verarbeiten, unsere innere Balance zu finden und Kraft zu schöpfen. Weil hier selbst ein Misserfolg oder Fehler das Glück nicht trübt. Inmitten der Natur auf seine Instinkte vertrauen, Ängste überwinden, Herausforderungen annehmen, Anspannung und Entspannung in jeder einzelnen Faser des Körpers spüren, sich vergessen im Spiel mit Natur und Kreatur. Diese kostbaren Momente machen es möglich uns zu justieren, die Dinge ins rechte Licht zu rücken, Demut und Dankbarkeit zu erleben.

Was also braucht man nun zum glücklich sein? Da hat Jeder seine ganz persönliche Liste und das ist auch gut so, aber für mich steht eines fest: Beim Fliegenfischen finde ich immer ein Stück Glück.

Ihre Mirjana Pavlic

Ganz herzlichen Dank an Bodo Kürbs für die Geduld und Hingabe beim drehen und produzieren dieses Films.